Finanzierung der SIGHI
Warum kostet das etwas?
Den meisten Websitebesuchern muss man dies zum Glück nicht erklären. Die Mehrheit ist enorm froh und dankbar, dass es dieses Angebot überhaupt gibt, und ist gerne bereit, für fundiert recherchierte Online-Inhalte etwas zu bezahlen. Vereinzelt stösst es aber auf Unverständnis oder sogar auf harsche Kritik, dass Inhalte im Internet, noch dazu solche, die man unbedingt und dringend haben will, etwas kosten dürfen. Für diese Personen sei deshalb an dieser Stelle erklärt, warum ein kleiner Teil unserer Inhalte nur kostenpflichtig zugänglich ist:
Für das Betreiben einer solchen Organisation fallen hohe Kosten an: Recherchieren (wissenschaftliche Publikationen sind meist nicht frei zugänglich, sondern kosten 30 - 50 USD pro Artikel), Schreiben, Website programmieren, Anfragen lesen und beantworten, Daten verwalten, Buchhaltung, Administration, Steuern, rechtliche Abklärungen, Kommunikation mit Akteuren im Gesundheitswesen, Pharmaindustrie, Lebensmittelherstellern, Detailhandel, Medien etc., Büroräumlichkeiten, Büroeinrichtung, Hardware, Software, Webhosting, ...
Die SIGHI ist NICHT eine staatliche oder von öffentlichen Geldern finanzierte gemeinnützige Organisation. Betrieben wird die SIGHI von einer einzelnen Privatperson, die dies auf eigenes Risiko und auf eigene Rechnung tut und folglich von niemandem Geld dafür erhält. Der Autor engagiert sich im Umfang von mindestens einem Vollzeitpensum, hat hierfür seine sichere Stelle aufgegeben, kann bei der Auslastung keinem Nebenerwerb nachgehen und erhält auch keine Rente und keine öffentlichen Gelder.
Folglich bleiben nur die Mitgliederbeiträge und Spenden als einzige relevante Einnahmequelle, um dieses Projekt finanzieren zu können. Diese Einnahmen sind bisher bei weitem nicht kostendeckend. Der Autor bemüht sich, möglichst vieles frei zugänglich anzubieten. Sie sehen selbst, dass die allermeisten Inhalte auf der enorm umfangreichen Website kostenlos zugänglich sind und Ihnen bestimmt schon einen grossen Nutzen gebracht haben. Alle relevanten Infos, die man braucht, um sich über die Krankheit umfassend zu informieren, die Diät durchführen und seine Symptome lindern zu können, sind kostenlos zugänglich. Nur ein paar zusätzliche Hilfsmittel müssen wir leider kostenpflichtig anbieten, um einen Anreiz zu schaffen, Mitglied zu werden. Denn das Erarbeiten und aktuell halten der Inhalte, auch der kostenlos zugänglichen Inhalte, war nicht gratis, sondern wie oben beschrieben mit grossem Aufwand verbunden. Ohne Ihren regelmässigen Mitgliederbeitrag lässt sich das nicht finanzieren.
Ich kann nicht so viel bezahlen.
Es gibt ab und zu Betroffene, die anfragen, ob sie unsere Dienstleistung nicht kostenlos in Anspruch nehmen könnten. Sie gäben tausende Euros für ihren Arzt, Therapeuten, Geistheiler, Homöopathen oder was auch immer aus, müssten von einer Rente leben und könnten sich daher unseren Mitgliederbeitrag nicht leisten, lautet oft die Begründung. Dass medizinische Behandlungen sehr viel kosten, sehen diese Personen offenbar ein und bezahlen ihren Therapeuten bereitwillig Unsummen. Selbst wenn es Ärzte sind, die noch nie etwas von Histamin-Unverträglichkeit oder Mastzellaktivierungssyndrom gehört hatten und ihnen nicht helfen konnten, oder es mit der Verschreibung unverträglicher Medikamente nur noch schlimmer machten. Sogar wenn es dubiose und nutzlose Heilmethoden sind, für die noch nie mit wissenschaftlichen Methoden ein Wirksamkeitsnachweis erbracht werden konnte.
Im Internet ist hingegen so vieles frei zugänglich, dass man es sich nicht gewohnt ist, etwas dafür bezahlen zu müssen. Wegen dieser Gratismentalität fehlt dann die Akzeptanz für kostenpflichtige Online-Angebote. Selbst wenn Sie nur von einer kleinen Rente leben müssen, bedenken Sie bitte: Der Betreiber der SIGHI-Website hat gar keine Rente, sondern nur Ihren Mitgliederbeitrag zum Leben.
Ein SIGHI-Halbjahresbeitrag plus die einmalige Einrichtungsgebühr oder ein Jahresbeitrag kosten etwa gleich viel, wie wenn Sie einmal mit einer Begleitperson ins Kino gehen (bezogen auf das Preisniveau in der Schweiz), bietet Ihnen aber hoffentlich einen ungleich grösseren Nutzen. So viel müsste Ihnen das doch wert sein?
Einzelverkaufspreis Medikamentenführer?
Wir erhalten viele Anfragen, ob man nicht den Medikamentenführer einzeln erwerben könnte, um sich den Mitgliederbeitrag sparen zu können. Man brauche die Mitgliedschaft nicht, sondern nur den Medikamentenführer. Das grosse Interesse ist erfreulich. Aus folgenden Gründen ist das aber leider nicht möglich:
Wie oben beschrieben, dienen die im Mitgliederbereich abgelegten Hilfsmittel als Anreiz, um Mitglieder zu gewinnen. Nur so lassen sich unsere Aktivitäten, auch die kostenlos zugänglichen Inhalte, finanzieren. Deshalb bleiben gewisse Dateien und Dienstleistungen den Mitgliedern vorbehalten. Sie brauchen die Mitgliedschaft vielleicht nicht, aber die SIGHI braucht Ihre Mitgliedschaft, kann ohne sie nicht existieren.
Jedem Websitebesucher einzeln diejenigen Dokumente, die er gerade lesen möchte, einzeln zu verkaufen und per E-Mail zuzustellen, wäre ein zu grosser administrativer Aufwand. Viel effizienter ist es, wenn einmal ein pauschaler Mitgliederbeitrag bezahlt wird, wonach man dann während der Dauer der Mitgliedschaft jederzeit auf alles zugreifen kann.
Die Themen Histaminose und Mastzellerkrankungen sind noch sehr neu und entsprechend wenig erforscht. Es kommen laufend neue Erkenntnisse und Erfahrungen hinzu. Ausserdem könnten sich Fehler eingeschlichen haben, die erst später bemerkt und korrigiert werden, was bei einem Medikamentenführer Folgen haben könnte. Wir empfehlen daher, dass Sie stets auf die aktuellste Dateiversion im Internet zugreifen, anstatt eine lokal gespeicherte Kopie oder einen Ausdruck zu verwenden. Als Mitglied werden Sie zudem per Newsletter über wichtige Neuerungen informiert, was beim Einzelverkauf nicht praktikabel wäre.
In der Schweiz ist Werbung für kassenpflichtige Medikamente nicht erlaubt oder nur mit restriktiver behördlicher Bewilligung zulässig. Im Medikamentenführer werden kassenpflichtige Medikamente namentlich erwähnt und beschrieben. Dies könnte – trotz aller Bemühungen um neutrale und objektive Berichterstattung – möglicherweise als Werbung ausgelegt werden und empfindliche Bussen nach sich ziehen. Vorsichtshalber soll der Medikamentenführer daher ein nicht öffentlich zugängliches internes Dokument bleiben, das nur für Mitglieder einsehbar ist.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
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